Achtsamkeitstag beim KKR

Wer kennt es nicht? Tag für Tag hetzt man durch seine Routine und weiß am Ende der Woche gar nicht, was genau aus der ganzen Zeit geworden ist. Es ist leicht sich vom Alltagsstress einnehmen zu lassen und zu vergessen, die kleinen Momente im Leben wahrzunehmen und wertzuschätzen. Genau darum geht es aber bei dem Prinzip der Achtsamkeit. Das Konzept des bewussteren Lebens ist regelrecht zu einem Lifestyle-Trend geworden und immer mehr Menschen nehmen sich vor, ihr Leben bewusster zu gestalten. 

Auch wir finden die Idee hinter dem Konzept Achtsamkeit toll und begehen heute mit unseren Mitarbeiter*innen den Achtsamkeitstag beim KKR

Denn egal ob mit großen oder kleinen Veränderungen: Mit ein bisschen mehr Innehalten und Genießen ist das Leben einfach schöner!

Was ist Achtsamkeit?

Als Achtsamkeit – im Englischen auch mindfulness genannt – bezeichnet man einen Geisteszustand völliger Bewusstheit, in dem man nicht durch Emotionen oder andere äußere und innere Eindrücke abgelenkt ist. 

Das Ziel ist ein absolut klarer Bewusstseinszustand, mit dem man jede Erfahrung vorurteilsfrei wahrnehmen und registrieren kann. 

Es geht dabei also darum, einen Moment zu achten, ohne ihn zu bewerten. Man soll so seine Umwelt bewusster wahrnehmen und sich dabei nicht von anderen Gedanken und Gefühlen beeinflussen lassen.

 

Das Konzept der Achtsamkeit stammt vermutlich aus dem Buddhismus. Hier spielt Meditation eine große Rolle. Es geht dabei darum, mit den Gedanken nicht irgendwelchen Erinnerungen, Sorgen oder anderen Dingen, die uns beschäftigen, nachzuhängen.

Wie geht Achtsamkeit?

Abstand zu nehmen vom Alltagsstress hilft dabei, sich auch mental von Sorgen, Problemen oder anderen Gedanken, die uns beschäftigen, zu distanzieren. Dieser neu gewonnene Abstand kann eine ausgleichende Wirkung auf einen selbst haben und so zu einer gewissen Zufriedenheit und Lebensfreude führen.

Achtsamkeit geht auch im Alltag: Dazu gehört zum Beispiel sich auf die eigentliche Tätigkeit zu konzentrieren – das Wasser der Dusche, den Geschmack des Essens, die Geräusche, die uns umgeben – und nicht währenddessen über die nächsten Dinge nachzudenken, die noch erledigt werden müssen. Solche Kleinigkeiten lassen sich leicht in den Alltag einbauen.

Achtsamkeitsübungen

Für den beruflichen, sowie privaten Alltag möchten wir kleine Achtsamkeitsübungen geben.

  • Atmen

Einfach mal wieder ganz bewusst einatmen und ausatmen, wenn möglich mit geschlossenen Augen. Innehalten und durch die Regelmäßigkeit des Atems zur Ruhe kommen.

  •  Wahrnehmen

Die Wahrnehmungsübung kann überall durchgeführt werden, auf einer Sitzbank im Freien oder während einer Zugfahrt. Was sehe ich? Was rieche ich? Welche Geräusche höre ich?

  • Reflektieren

Selbstreflexion ist eine beliebte Übung, um seinen Alltag achtsamer zu erleben. Die Busfahrt kann genutzt werden, um bestimmte Situationen nochmals kurz durchzuspielen. Wie habe ich reagiert heute? Was habe ich in einem Gespräch gesagt?

  •  Dankbarkeit üben

Es geht darum, die Aufmerksamkeit auf die positiven Dinge im Alltag zu richten. Wofür bin ich heute dankbar? Man kann sich vornehmen, im Alltag bewusst Gelegenheiten zu suchen, um sich bei anderen Menschen zu bedanken. Viel zu oft wird Gutes als selbstverständlich hingenommen.